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									 Angefangen hat alles 1991 
									in Werl-Hilbeck 
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									 Was vor über 20 Jahren als 
									Projekt der kleinen ev. Kirchengemeinde Werl-Hilbeck begonnen hat, 
									wird seit dem Zusammenschluss der Kirchengemeinden Werl-Hilbeck, Hamm-Berge, Hamm-Rhynern und Hamm-Drechen von der dadurch neu entstandenen evangelische Emmaus-Gemeide Hamm 
									fortgeführt. Der Kirchenkreis Hamm unterstützt das Projekt von Anfang an. 1991 waren 300 Jungen im Kinderheim von Halmeu, nur 500 Meter entfernt von der 
									ukrainischen Grenze, in Not. Der Hilferuf aus dem Heim, in dem es drei Plumpsklos gab und Abwässer neben dem Trinkwasserbrunnen landeten, drang nach 
									Hilbeck. Die Kinder im 1500 Kilometer entfernten rumänischen Städtchen brauchten das Nötigste für den Winter - Schuhe, Unterwäsche, haltbare Lebensmittel.
									Die Kirchengemeinde Hilbeck rief im Ort zu Spenden auf - mit durchschlagendem Erfolg. Mehr als 100 Hilfstransporte hat es seitdem gegeben, dazu 
									Handwerker-Einsätze und Berater-Besuche. Gerade jetzt ist Herr Wieschhoff als Koordinator und Organisator wieder in Halmeu um vor Ort das 
									neue Projekt weiter voranzubringen. 
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									Das rumänisch-/deutsche Team 
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									Wir unterstützen . . .  
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									 In Rumänien 
									
									das Kinderheim “Floare de Colṭ” in Halmeu 
									
									
									den Sozialhilfeverein “Asociaṭia  Albert-Schweitzer Pentru Copii, 
									Familie ṣi Comunitate Halmeu” 
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									Wie arbeiten zusammen mit … 
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									In Deutschland 
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									In Rumänien 
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									dem Albert-Schweizer-Kinderdorf e.V. Waldenburg (BW) 
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									dem Jugendamt in der Kreisstadt Satu Mare 
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									der öffentlichen Schule in Halmeu 
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									der Gemeindeverwaltung von Halmeu 
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									 Halmeu liegt in der 
									Nähe der ungarischen Grenze und nur 500 m von der ukrainischen Grenze entfernt. Hier endet die Europäische Union in einem „grünen 
									Vorhang“. Und wenn man die Bilder von Halmeu sieht, könnte man leicht den Eindruck bekommen, dass hier die Zivilisation, wie 
									wir sie kennen, endet. 
									
									Früher war Halmeu ein Ort mit guten Verdienstmöglichkeiten. Die Eisenbahn hatte hier 
									einen großen, viel genutzten Umladebahnhof. Heute hat der Schienenverkehr deutlich 
									nachgelassen 
									 
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									und bietet nur noch wenigen Menschen Arbeit. Da es keine nennenswerte Industrie
									gibt, sind die meisten Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt. 50 % der rumänischen 
									Erdbeeren werden hier angebaut - eine Saisonarbeit. Dabei fehlen die nötigen Maschinen, 
									um die Felder gewinnbringend bewirtschaften zu können. Viele Bauern haben nur ein Pferd 
									oder einen Ochsen und einen Pferde- bzw. Ochsenkarren zur Verfügung. Dazu kommt, dass 
									die Bauern oft nur kleine, verteilte Felder besitzen, die sie nicht optimal nutzen 
									 
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									können. Durch diese ungünstigen Rahmenbedingungen werden sehr viele Menschen benötigt, 
									um die Felder zu bestellen und abzuernten, so dass der Erlös der Feldarbeit auf viele 
									Personen aufgeteilt	werden muss. Dazu kommt, dass die Abnehmer im Westen (z.B. Deutsche 
									Handelsketten) nur Dumpingpreise für die Waren bezahlen wollen. 
									Trotz der niedrigen Gehälter – ein Heimmitarbeiter verdient etwa 150-200 € /
									Monat, ein Lehrer etwa 300-350 € / Monat – sind die Lebenshaltungskosten 
									nahezu gleich hoch wie in Deutschland. Damit sind Kleidung, Hygieneartikel, etc. für 
									viele Menschen nahezu unerschwinglich. Auch die Kosten, die eine schulische Ausbildung 
									der Kinder mit sich bringen – Bücher, Hefte, Fahrtkosten, … - können viele 
									Familien nicht aufbringen. Somit ist die Zahl der Analphabeten sehr hoch und die 
									Perspektiven der Menschen auf bessere Arbeit und damit bessere Lebensbedingungen sehr 
									klein. 
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									Das Kinderheim von Halmeu 
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									 Die Hofeinfahrt 1992: zweckmäßig, aber nicht kindgerecht 
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									 Die Hofeinfahrt 2008 
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									1992 lebten 300 Jungen im Kinderheim. Das Heim war auf 4 Gebäude im Ort 
									verteilt. Die Jungen haben alle zusammen in einem riesigen 
									Schlafsaal geschlafen, der Nachts abgeschlossen und von einer „Aufsichtsperson“ bewacht wurde. Nach dem Aufstehen wurden die Jungen 
									– 2 nebeneinander, viele hintereinander – mit Stöcken zum Frühstck ins Küchenhaus getrieben. Das ganze glich einem Viehtrieb. 
									Nach dem Essen ging es auf gleiche Weise weiter zur Schule. In der Mittagspause wurden sie erneut zum Küchenhaus gebracht und danach zurück
									zur Schule, wo sie unter Aufsicht ihre Hausaufgaben machen mussten und bis zum Schlafengehen unter Aufsicht waren. Zur Nacht ging es dann 
									zurück in den Schlafsaal. Einmal die Woche - am Samstag - wurden alle Jungen mit ihrer schmutzigen Wäsche zum Waschhaus gebracht, um sich 
									dort saubere Sachen abzuholen. Wer auf die Toilette musste, musste sich mit einem der 3 dunklen Plumpsklos begnügen. Diese hatten weder 
									Fenster noch Türen und kein Licht, so dass die Jungen sich bei Dunkelheit nicht hinein getraut haben. Sie sind lieber vor der Tür stehen 
									geblieben und haben versucht das Loch zu treffen. Entsprechend sauber sahen die Klos aus. Heute leben noch 49 Kinder im Heim. Sie sind in 
									5 Familiengruppen aufgeteilt, in denen Jungen und Mädchen wohnen, so dass nun auch Geschwister zusammen bleiben können. Jede Gruppe hat 
									2 feste Bezugspersonen, die immer für die Kinder da sind und sich um deren Belange kümmern. Jede Gruppe hat inzwischen auch eine eigene 
									kleine Küche sowie Waschgelegenheiten und Toiletten. 
									Im Heim wurde, nachdem das Waschhaus von den Erben der ehemaligen Eigentümer zurückgefordert wurde, provisorisch eine zentrale Waschküche 
									eingerichtet. 
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									 Je 25 Jugendliche aus Kupferzell/Deutschland und aus dem Kinderheim Halmeu haben im Sommer 2008 gemeinsam eine
									Woche lang in einem Sozialpraktikum angepackt und die Hofeinfahrt neu gestaltet. 
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								   Danach ging es zum Abspannen gemeinsam für eine Woche ins Schullandheim ins Wassertal. 
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								   Die Hofeinfahrt heute: Ein beliebter Spielbereich, wo sich Groß und Klein wohlfühlen und gerne gemeinsam spielen 
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									 Die Trinkwasserversorgung 1992: Ein alter Brunnen vor den Schweineställen 
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									Seit 2000 wird das Kinderheim mit Wasser aus dem neu gebohrten 
									Brunnen versorgt. 
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								   1993: Der alte, undichte mit Schwer- und Altöl beheizte Herd. Der Öl-Geruch in der Küche war nur schwer zu ertragen. 
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								   Seit 1999 wird auf einem neuen, dichten Herd gekocht, der mit leichtem Heizöl befeuert wird. 
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								   1996 wurde im 
								  Waschhaus eine Waschküche mit modernen Waschmaschinen und Trocknern
								  eingerichtet. Das Gebäude wurde 2010 an die Erben zurückgegeben. Jetzt ist eine provisorische Waschküche im Kinderheim eingerichtet. 
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								   Im Waschhaus Wäsche waschen war bis 1996 Knochenarbeit. 
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								   Erneuerung und Erweiterung der Heizungsanlage 
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								   Eine von 5 Familiengruppen in der umgebauten Mansarde. 
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								   Wer 
								  lebt hier? 
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									 Eine von 5 Familiengruppen in ihrem Wohnraum 
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								   Eine von 5 Familiengruppen beim Mittagessen 
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									 Im Kinderheim Halmeu leben Kinder… 
									…deren Eltern aus 
									körperlichen oder geistigen Gründen nicht in der Lage sind für sie zu sorgen. 
									…die abgeschieden weit 
									oben in den Bergen groß geworden sind. Ohne Kinderheim hätten sie nie die Möglichkeit eine Schule zu besuchen und später eine Ausbildung 
									zu machen. 
									…die schlimme 
									Schicksalsschläge hinter sich haben. 
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									 Neu im Heim: 5 Geschwister mit Heimleiterin Enikö Vasilovici 
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									 Kindergruppe mit Heimleiterin Enikö Vasilovici vor dem Hilfsgütertransporter 
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									 Das sind 
									Benni, Laura und Christian alias Bodo 
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									 Bennis 
									Mutter wurde von seinem „Stiefvater“ umgebracht. Benni war dabei und musste alles mit ansehen. Heute lebt er mit seinen 4 Geschwistern
									in Heim. Es fällt ihm nach wie vor sehr schwer, mit dem Erlebten umzugehen. Anfangs war er sehr verschlossen und hat kaum gesprochen. 
									Heute reagiert er mit Wut und Aggression. Im Heim versucht man ihm und seinen Geschwistern über dieses Trauma hinweg zu helfen und ihnen 
									ein „normales“ Leben zu ermöglichen. 
									Laura ist 
									Roma und mit 14 ins Heim gekommen. Sie ist Analphabetin. Für die Schule ist sie zu alt. Mit 16 Jahren soll sie zurück in die Familie 
									Sie hat Glück im Unglück. Andere in ihrem Alter sind längst verheiratet und Mutter. Im Heim versuchen die Mitarbeiter ihr und einem anderen 
									Mädchen Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, dazu einfache Dinge wie Waschen, Kochen und Putzen.  
									Bodo, der eigentlich Christian heißt, stammt aus einer Romafamilie. Als er vor 2 Jahren ins Heim kam war er 6 Jahre alt. Er hat er
									gestohlen, gelogen, sich als jemand anderes – eben als Bodo – ausgegeben. Er wusste nicht wie man eine Toilette benutzt – 
									er kannte nur den Baum hinter der elterlichen Hütte. Wie man mit Besteck isst, war ihm fremd. Im Heim versucht man ihn sozial zu 
									integrieren und ihm „normale“ Umgangsformen beizubringen. 
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									 Einige Sachspenden 
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									Schaffung von Ausbildungsplätzen 
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									 Das 
									rumänische Schulsystem wurde vor einigen Jahren umgestellt. Seitdem gibt es keine Berufsschulen mit praktischer Ausbildung mehr, sondern nur noch Fachgymnasien. Ein fataler 
									Schritt. Der Hintergrund für diese Entscheidung lag in den guten Noten, die die meisten rumänischen Kinder hatten. Man war deshalb 
									der Meinung, dass eine gewöhnliche Berufsausbildung nicht gut genug sei. Tragischer Weise hat niemand die guten Noten hinterfragt. 
									Fakt ist, dass die meisten der guten Noten durch Bestechung der Lehrer zustande gekommen sind oder aus der Angst, der Ruf der Schule 
									könnte leiden, wenn es dort Sitzenbleiber gibt. Nachdem im vergangenen Jahr landesweit einheitliche Prüfungen mit Kameraberwachung und 
									unabhängigen Aufsichtspersonen durchgeführt wurden, musste man feststellen, dass die Realität anders aussieht als man geglaubt hat. Die 
									Durchfallquote der Schüler lag bei 100 %. Ein Schlag ins Gesicht. Und dennoch hält man nach wie vor am neuen System fest – noch. 
									D.h. für die Jugendlichen aus Halmeu, dass sie nach der normalen Regelschule zum Fachgymnasium in die 45 km entfernte Kreisstadt Satu 
									Mare wechseln müssten. Für die meisten Eltern ist dies finanziell aber nicht machbar. So bleibt vielen Jugendlichen auch diese Chance versperrt. 
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									Die Kleiderkammer 
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									 Kostenlose Kleiderausgabe an Bedürftige mit Berechtigungsschein. Alle anderen können gegen eine kleine Gebühr hier einkaufen. 
									Der Erlös kommt dem Sozialhilfeverein zu Gute. 
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									Hilfe zur dauerhaften Selbsthilfe 
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									September 2003: Hilfe bei der Gründung eines rumänischen Sozialhilfevereins in Halmeu 
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									Ein paar Zahlen… 
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									 Summe der Hilfstransporte von  1992 bis 2012 
									 Über 20 Transporte mit 40-Tonner-Sattelzügen 
									 Über 40 Transporte mit LKW bis 12,5 Tonnen 
									 Über 60 Transporte mit Kleinbussen und Anhänger 
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									Über 50 Handwerkereinsätze vor Ort 
									8 Koordinationseinstze über mehrere Monate vor Ort 
									Über 100 Koordinationseinstze mit verschiedenen        Schwerpunkten 
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									Was ist noch zu tun? 
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									Schulbildung für sozial benachteiligte Kinder 
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									 In der Gemeinde Halmeu sowie im Kinderheim leben derzeit rund 35 Kinder und Jugendliche, welche gar nicht oder nicht 
									regelmäßig zur Schule gehen. Sie können daher nicht oder nur sehr schlecht lesen, schreiben und rechnen. Vor allem aber fehlt ihnen 
									die Fähigkeit sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren, zuzuhören und stillzusitzen. Im Kinderheim lebt z.B. ein 10-jähriger 
									Junge, der bis vor kurzem nie eine Schule besucht hat. Jetzt wurde er aufgrund seines Alters in die 5. Klasse eingeschult. Da ihm zum 
									Mitarbeiten im Unterricht sämtliche Grundlagen fehlen, stört er den Unterricht immer wieder und hält damit auch seine Mitschüler vom 
									Lernen ab.  
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								   Die Lehrer sind verzweifelt, denn sie haben keine Möglichkeit diesem Jungen die Einzelförderung zukommen zu lassen, die 
									nötig wäre, um ihm ein Mitarbeiten im Unterricht zu ermöglichen.Wir möchten Kindern wie diesem 10-jährigen Jungen helfen. Das Ziel ist, eine pädagogische Fachkraft zu beschäftigen, 
								  die diese Kinder in Kleingruppen von 5-8 Kindern unterrichtet. Ein Hauptschwerpunkt soll dabei neben dem klassischen Schulstoff auch 
								  auf die soziale Integration gelegt werden, denn viele der Kinder kommen aus Problemfamilien, in denen sie kein richtiges 
								  Sozialverhalten gelernt haben. 
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									 Romakindern eine bessere 
									Zukunft ermöglichen 
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									 In diesen “Häusern” leben Roma 
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									In Halmeu leben dazu viele Roma in einem eigenen Ortsteil rund um den „Europa Platz“. Sie haben von Kindesbeinen an gelernt zu stehlen und zu lügen. Die meisten von ihnen sind ohne Arbeit,
									denn Roma haben einen schlechten Ruf und werden vom Rest der Bevölkerung gemieden. Um Arbeit zu bekommen, müssen sie ihre Herkunft verleugnen,
									was aber die Wenigsten wollen. So sitzen die Männer den ganzen Tag lang zusammen und reden oder „organisieren“ dies und das, während die 
									Frauen sich um den Haushalt und die Kinder kümmern. Die Wohnverähltnisse dieser Menschen sind erbärmlich. Nur wenige von ihnen leben in „Häusern“ die aus einem etwa 12 m großen Raum bestehen. Die meisten leben in Baracken aus Wellblech und Pappmasche ohne Fußboden und dichtes Dach. Wenn sie Glück haben, besitzen sie für die kalten Winter einen Oelofen. Wer keinen hat, verkriecht sich mit seiner Familie unter dicke Decken, um sich gegenseitig zu wärmen. Sie sind in der Regel Analphabeten und Ihre Kinder gehen nicht in die Schule. Sie leben sehr traditionell in einer Art Kastenwesen und verheiraten ihre Töchter mit 12-14 Jahren. Die meisten werden kurz darauf das erste Mal Mutter. 
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									 Eine Kindheit im Dreck 
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									   So sieht die Zukunft für viele Romamädchen aus 
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